Faro, Flughafen, günstige Flüge, kennt man. Aber weit hinten in der Lagune – oder portugiesisch: Ria- liegt ein kleines Juwel: eine Insel, ein Fischerdorf, komplett auf Sand gebaut, die Ilha da Culatra. Davor haben wir geankert. Mit dem Dinghi rüber, an einem traumhaften, vor allem jetzt zu dieser Zeit, menschenleeren Strand machen wir lange Spaziergänge….. und fragen uns, warum wir eigentlich den langen Weg in die Karibik segeln wollen???
Auf der gegenüberliegenden Seite – auf dem Festland – liegt Olhao, ein etwas größeres Städtchen. Aber bei Niedrigwasser ist das schon ein längerer Ausflug, denn selbst mit unserem Dinghi können wir über die Flachstellen nicht drüber und fahren lieber außen herum durch die Kanäle.
Faro liegt dann schon in Zug- oder wie wir es gemacht haben, Taxi-Entfernung. Die Altstadt ist klein, mit dem typischen Straßenbelag aus weißen Steinen, wir finden eine hübsche Tapasbar, mit einer hübschen jungen Lady (hat einer von uns beiden sofort festgestellt).