Bin zurück! Bei -5 Grad im winterlichen Wiesbaden gestartet und bei 30 Grad gestern Abend in St. Lucia angekommen. Die zehn Tage in Wiesbaden waren rundum gut. Es war die richtige Entscheidung. Ich habe viele von meiner Familie gesehen, konnte die Hochzeit von Martins Bruder Matthias und meiner neuen Schwägerin Martina mitfeiern und habe viele von Euch getroffen.
Ich hätte locker jede Nacht woanders schlafen können. Danke für die vielen Übernachtungsangebote, das war ein schönes Gefühl. Robert hat mir seine Wohnung komplett zur Verfügung gestellt und ist zu Marika übersiedelt. Danke!
Und das Wichtigste hat auch geklappt: ich hatte zwei sehr “erfolgreiche” Arzttermine, Günter hat auch wieder geholfen. Das, was ich mir erhofft hatte, konnte ich mitnehmen: Erstens mehr Wissen über die Migräne, was mir immer schon hilft, und zweitens einen “Fahrplan”, wie und mit welchen Mitteln ich vorgehe, wenn er sich ankündigt, mein Quälgeist. Die Stufen gehen von Vorbeugung mit pflanzlich/ homöopathischem Mittel bis zur Waffe, wenn nix mehr geht. Ich werde berichten wie das funktioniert.
Außerdem war ich die tägliche Seewetter- und Windfee. Ich hab mich in die Vorhersagemodelle eingearbeitet, jeden Tag von Martin eine Positionsmeldung bekommen und dann die 3-Tage-Prognose, ggfs. mit Kursänderung auf das Satellitentelefon geschickt.
Beim Abflug in Frankfurt waren es ca. 7800 km bis St. Lucia. Luftlinie! Martin hat die ganze Strecke (sogar mehr, bei uns kommen noch die Strecken an der Westküste Europas und Nordafrikas dazu) mit dem Boot zurückgelegt. Ich fast zwei Drittel davon. Und alles mit der Geschwindigkeit ungefähr eines Fahrrads……
Hallo Ihr Beiden,
Ist St. Lucia noch eine KapVerdische Insel ?
Von wo nach wo ist Martin alleine gesegelt? Eine auf Google Maps geplottete Route würde mir helfen Euren ZickZack-Kurs zu verstehen.
Grüße von A & A aus HH
(wo seit dem Opening der Elbphilharmonie nix mehr so ist wie es früher einmal wahr)
Lieber Martin, liebe Lydia,
ich lese mit wachsender Begeisterung immer mal wieder eure Logbucheinträge und finde es toll auf diese Art und Weise mit euch in Kontakt zu bleiben!
Eure Reportagen und Bilder sind einmalig!
Weiter so!
Liebe Grüsse vom saukalten Kochelsee 🙂
Peter
Man kann sich das kaum vorstellen,was Ihr da an KM abgearbeitet habt und alles ist bisher ohne Komplikationen abgelaufen.Ich wünsche Euch weiterhin eine gute und tolle Zeit,Doris.
Hallo Ihr zwei Weltenbummler,
wir verfolgen Euren Blog schon die ganze Zeit und wollen es uns nicht nehmen lassen auch einmal einen Kommentar zu schreiben.
Schön dass Lydia wohl ein Mittel ( bzw. mehrere) gefunden hat. Hoffentlich wirkt das auch alles so wie sie es sich vorstellt. Auch wenn wir hoffen, dass sie die Mittel überhaupt nicht benötigt.
Darüber, dass wir es jetzt auch in Euren Blog geschafft haben, haben wir uns riesig gefreut. Die nachträgliche Feier dazu wollen wir im Juni nachholen, vielleicht seit Ihr ja dann zufällig gerade in Deutschland???
Also weiterhin Mast- und Schotbruch, auf dass die Winde und auch Strömungen mit Euch sind.
Martina und Matthias
Na, wenn es Radtempo ist, dann ist es ja doch was für mich 🙂
Ich hoffe für Euch, dass die medizinischen Keulen die Migräne jetzt in den Griff kriegen, Lydia!
Wird schon!