…. wieder Zeit zum Weiterschreiben….
Weil der Wind viel günstiger war (v.a. Die Wellen angenehmer!), haben wir den Kurs gewechselt und sind nach St. Barth abgebogen. Ein äußerst ansehnlicher Abstecher. Es ist die Insel der Schönen und Reichen – manche ganz “Incognito” (s. Foto), alles teuer dort, Restaurants mit Terrassen zum dahinschmelzen, Taxifahrer im chicen Zwirn etc. und traumhafte Buchten…..
Dagegen Nevis nur wenige Meilen weiter – klein, ruhig, beschaulich. Die Insel und ihre Hauptstadt Charlestown haben uns sehr, sehr gut gefallen: karibische Strände, karibisches Leben, nicht zu viele Touristen, genügend Infrastruktur und “Sunshine’s Beach-Bar”. Perfekt für Sonnenuntergänge, abhängen unter einfachen Zelten, ahhhh…..
In St.Kitts haben wir in einer weitläufigen Bucht vor einer Design-Strandbar geankert, direkt neben dem “Malteser Falcon”, ein super Luxus Dreimaster mit modernen Rahsegeln. Hatten dann aber irgendwas Komisches gegessen und haben alle vier mit …. naja, werde ich hier nicht weiter beschreiben…. fast zwei Tage in der Koje verbracht.
Und übrigens – die Drehbrücke (und auch Grenze zwischen dem niederländischen und französischen Teil von Sint Marteen/St. Martin) in der Simpson Bay-Lagune haben wir pünktlich um 8.30 Uhr morgens erreicht, sie öffnet nur dreimal am Tag. ABER – es gibt noch eine zweite Brücke! Aus der Lagune heraus. Und die öffnet sonntags nur zweimal – das erste Mal war schon vorbei, das zweite Mal erst um 16.30 – and “Sorry, Madam, no exception.” Das war zu spät, um in Anguilla noch bei Tageslicht anzukommen. Ok – gefangen in der Lagune. Also haben wir zu viert erst an unserem Ankerplatz Sonntagsruhe genossen, abends mit dem Dinghi an Land und hatten ein schönes Essen mit unseren französischen Segelbekannten aus Cascais, Michel und Christine, die gerade am Morgen auch hier angekommen waren.