Unsere Hali-Faxen

In Halifax haben wir die Architekturprofessoren Anca, Glenn und ihre 13jährige Tochter Ava wiedergetroffen – eine amerikanische Familie im Sabbatical und auf dem Weg nach Europa. Mit ihnen hatten wir schon in Shelburne schöne Zeiten und wollten sie deshalb gern noch sehen, bevor sie von Halifax nach Irland aufbrechen wollten.

Wir fuhren in die Ankerbucht, die wir uns vor Halifax ausgeguckt hatten, als ein Boot auf uns zukam – Judy. Sie sagte, da hinten ist meine private Boje, wenn ihr wollt, könnt ihr da anlegen. Und mein Haus ist da drüben, es ist immer offen, wenn ihr Wäsche waschen wollt, das Internet braucht oder sonst was, kommt einfach rüber. Ach, und mein Auto brauche ich auch morgen nicht….. ??!!!!!!!!!! Unfassbar – all diese Menschen hier!

Am nächsten Tag haben wir Anca und Familie getroffen und sie fragte uns, ob wir irgendeinen Sternenstaub bei uns haben – das passiert nur Euch: Autos, Eiscremecookies, Lobsterburger, Regattaeinladungen, Neufundlandkarten in Shelburn, tagelange Autonutzung, Parties, Stricksocken und Rehfleisch in La Have und Boje mit Waschmaschinen – und Internetnutzung in Halifax…… Nein, kein Sternenstaub, Ihr Menschen hier in Nova Scotia, seid einfach grossartig!

Und ja, mit den Amerikanern haben die Kanadier sicher auch ein etwas anderes Verhältnis…..

 

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