In Treguier hatten wir vor der Abreise nach La Rochelle schon einiges ins Schiff geladen. Auf der Messe machte das natürlich nur begrenzt Sinn. Und nachdem nun wirklich alles “Vorgeplänkel” vorbei ist, beginnt das neue Leben – wie immer erstmal mit dem Einzug.
Anders als beim Einzug in ein Haus ist es diesmal ein grosses Puzzle: Die Schränke auf einem Boot sind normalerweise ziemlich klein, dafür gibt es Stauraum in allem (un)möglichen Ecken. Auch bei uns ist das ähnlich – die Schränke sind überschaubar gross, aber ansonsten haben wir sehr, sehr viel Platz – wir haben zwei Fahrräder an Bord, extra Anker, riesige Segel, zig Kilo bestes deutsches Vollkornmehl (für leckerstes von Lydia gebackenes Brot), usw usw. Wiederfinden muss man das alles auch.