Mit einer Woche Verspätung ist er in St. Martin angekommen: Pass verloren, geschlossenes State Department wegen Wintersturm, verpasste Anschlussflüge. Dann war es klasse mit ihm, aber leider sehr kurz.
Wir haben versucht aus der kurzen Zeit viel zu machen – die letzten Arbeiten an Cheglia abgeschlossen, die nächste Nacht in die British Virgin Islands gesegelt, schwimmen/tauchen in Virgin Gorda, die berühmten “Baths”erkundet, Tropenregen während die Band am Strand unplugged weiterspielte – und viel besser als vorher mit ihrem ganzen Elektronik Zeug “the more you drink, the better we sound ….”.
Dann parkten wir Cheglia in Road Town, Tortula, und sind am nächsten Morgen mit der Schnellfähre nach St. Thomas, US Virgin Islands, gebrettert. Endlich mal mit 25 Knoten unterwegs… Wir brauchten/wollten ein US Touristen Visum und können damit jetzt auch mit unserem Boot in die USA einreisen, auf eigenem Kiel gilt kein ESTA und kein visa waiver. Kai ist dann abends von dort zurück nach Washington abgeflogen.
Als wäre die Hinreise nicht schon blöd genug gewesen, hat der Arme auch auf dem Rückweg seinen Anschlussflug nicht bekommen, nochmal eine extrem kurze Nacht im Hotel, 6 Uhr Abflug, und war (Uber-) pünktlich zur Klausur am nächsten Morgen in der Uni. Respekt.